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Willkommen liebe Bürgerinnen und Bürger!

Die Stadt Bad Oldesloe ist eine Stadt mit Herz, in der man schnell Anschluss findet. Neben einer abwechslungsreichen Naturlandschaft sind es vor allem die Kultur, Bildung sowie die vielen Freizeitangebote, die wenige Wünsche übrig lassen. Zahlreiche Vereine bringen die Einwohner in Kontakt und sorgen das ganze Jahr über für Leben in der Stadt. Insbesondere zeichnet sich die Stadt durch ein starkes ehrenamtliches Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger aus. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Stadtlebens und machen die Stadt lebendig und lebenswert.

Klimaschutzkonzept

Das Klima verändert sich. Warme Winter, heftige Niederschläge, orkanartige Winde sind erste Anzeichen des sich verändernden Klimas. Verantwortlich dafür ist die Erderwärmung infolge der Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 (Kohlendioxid), sog. Treibhauseffekt.
Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern will die Europäische Union die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 30 % verringern, die Bundesregierung sogar um 40 %. Auf Grundlage dieser Ziele hat die Bundesregierung ein umfangreiches Förderpaket für Kommunen geschnürt, damit diese Klimaschutzkonzepte für ihr Gemeindegebiet entwickeln können.

Förderkennzeichen: FKS 03KS0361

Das Klima verändert sich. Warme Winter, heftige Niederschläge, orkanartige Winde sind erste Anzeichen des sich verändernden Klimas. Verantwortlich dafür ist die Erderwärmung infolge der Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 (Kohlendioxid), sog. Treibhauseffekt.
Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern will die Europäische Union die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 30 % verringern, die Bundesregierung sogar um 40 %. Auf Grundlage dieser Ziele hat die Bundesregierung ein umfangreiches Förderpaket für Kommunen geschnürt, damit diese ein Klimaschutzkonzept für ihr Gemeindegebiet entwickeln können.
Die Stadt Bad Oldesloe hat daher mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, für Ihr Gemeindegebiet ein Klimaschutzkonzept entwickeln lassen.
Das Klimaschutzkonzept setzt sich folgende Ziele:

  • Energie einsparen
  • Energie effizienter nutzen
  • den Anteil erneuerbarer Energien ausbauen

2011 wurde das Integrierte Klimaschutzkonzept für die Stadt Bad Oldesloe fertiggestellt, mit dem Ziel Möglichkeiten zum Klimaschutz durch die Stadt aufzuzeigen.

Die Energieverbrauchswerte der vier Sektoren Wohnen, Gewerbe, städtischen Liegenschaften sowie Energieerzeugung wurden dargestellt und ihre Anteile am gesamten CO2-Ausstoß berechnet.

Co2 Emissionen

Die ermittelten Einsparpotentiale in allen Bereichen können durch Energieeinsparung, klimafreundliches Nutzerverhalten und den Einsatz energieeffizienter Geräte und Anlagen ausgeschöpft werden. Darüber hinaus sollen im Bereich der Energieerzeugung verstärkt Erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.

Durch eine Bürgerveranstaltung und die Zusammenarbeit mit Akteuren vor Ort wurde ein Klimaschutz-Maßnahmenkatalog mit über 40 Einzelmaßnahmen erstellt. Diese Maßnahmen sollen die Stadt Bad Oldesloe, ihre Bürgerinnen und Bürger als auch das Gewerbe dabei unterstützen die angestrebten Klimaschutzziele zu erreichen.

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Die zentrale Kläranlage in Bad Oldesloe wurde ab dem Jahr 1958 errichtet und seit dem in mehreren Abschnitten ausgebaut. In den Jahren 1989 bis 1996 wurde die Kläranlage auf den heutigen Ausbaustand erweitert.

Der Energiebedarf der Kläranlage, an die unter anderem das zentrale Stadtgebiet Bad Oldesloe und diverse Ortsteile angeschlossen sind, soll verringert werden. Daher wurde im Rahmen des Klimaschutz-Teilkonzeptes „Klimafreundliche Abwasserbehandlung“ eine Studie zur Energieoptimierung der Kläranlage Bad Oldesloe erstellt.

Ziel des Konzeptes ist eine deutliche Reduzierung des Bedarfes der Kläranlage an elektrischer Energie und somit eine Verringerung der klimaschädlichen CO2-Emmisionnen.

Das Teilkonzept wird gefördert durch die Nationale Klimaschutzinitiative (Förderkennzeichen: 03KS3232). Mit dieser Initiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) seit 2008 bundesweit zahlreiche Aktivitäten, die einen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele leisten. Sie decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Konzepterstellung bis hin zu investiven Maßnahmen. Von den Programmen und Projekten der Nationalen Klimaschutzinitiative profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

Seit Anfang 2011 sind sogenannte Klimaschutz-Teilkonzepte in die Förderung mit aufgenommen. Im Rahmen dieser Teilkonzepte können verschiedene kommunale Schwerpunkte bezüglich ihres Potenzials zur Reduzierung der CO2-Emission untersucht werden.

Das Teilkonzept „Klimafreundliche Abwasserbehandlung“ für die Kläranlage Bad Oldesloe soll als Entscheidungsgrundlage und strategisches Planungsinstrument dienen, mit denen die Treibhausgasemissionen, durch Senkung des Energieverbrauchs der Kläranlage, dauerhaft reduziert werden können.

Auf Basis der Energiestudie wurde ein Maßnahmenkatalog herausgearbeitet, welcher unter anderem folgende Punkte enthält:

  • Energieeinspar- und Effizienzmaßnahmen
  • Betriebsoptimierung der Kläranlage
  • Potenzialanalyse von klimaschonender Energieerzeugung
  • Priorisierung sowie Darstellung der Wirtschaftlichkeit der Einzelmaßnahmen

Die Ausarbeitung erfolgte durch die PFI Planungsgemeinschaft in Hamburg in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bad Oldesloe.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Ansprechpartner:

Stadtwerke Bad Oldesloe

Jügen Fahl

Tel.: 04531 162-400
Fax: 04531 67373


Die Klimaschutzkonzepte wurden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Aktivitäten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Sie decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Konzepterstellung bis hin zu investiven Maßnahmen. Von den Programmen und Projekten der Nationalen Klimaschutzinitiative profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.
Klima BMU NKI